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Brisbane Jan 05

Der Flug von Hong Kong nach Brisbane kam uns recht kurz vor. Leider flogen wir diesmal nicht in einem grosszügigen Boeing 747 sondern in einem Airbus 340. Die Beinfreiheit war hier schon eingeschränkter und auch das Unterhaltungsprogramm lies etwas zu wünschen übrig. Positiv waren allerdings die Sitze, die sich recht stark nach hinten neigen liessen, so dass man auch einmal angenehm schlafen konnte. Am Zoll in Brisbane wurden wir wie immer gefragt, ob wir Nahrungsmittel dabei hätten. Auf meine Antwort “Swiss chocolat and aromat” reagierte sie mit einem Laecheln und wir durften direkt an all den Asiaten vorbei zum Ausgang marschieren.

Ben holte uns um Mitternacht am Flughafen ab und schon bald konnten wir unser neues Heim beziehen. Viel hat sich nicht verändert bei den Ellises, nur das Becky vor kurzem ein Baby bekommen hatte. Mein altes Zimmer war natürlich von Studenten belegt, also bekamen wir das untere Wohnzimmer als Schlafzimmer zugeteilt.

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Am darauf folgenden Tag, machten wir Brisbane down-town unsicher und besuchten Amanda und ihren Freund Roger.

Weiter kauften wir uns diverse nette Sachen im City Beach und anderen Läden die voll waren von Billabong, Rip Curl, Quicksilver und Oakley Artikeln 😉 Mann/Frau braucht ja schliesslich ein paar Kleider um an der Ost Kueste abzuhaengen.

South Bank sieht immer noch so aus wie vor zwei Jahren. Allerdings ist ein kleiner Wasserpark für Kinder dazugekommen. Da das Wetter nicht gerade super sonnig war, hatte es extrem wenig Leute dort für an einem Weekend.

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Am Abend schauten wir uns dann noch Madagaskar 2 in den South Bank Cinemas mit Amanda und Roger an.

Das Essen bei Kathy und die coole Atmosphaere mit den vielen Studenten am Tisch war wie immer hammermaessig. Kein Wunder kam ich vor zwei Jahren mit ein paar Kilo zuviel Speck auf den Rippen zurueck 😉

Am nächsten Tag wollten wir dann auf den Mount Coot-tha. Kathy leithe uns dann ihren Wagen und so machten wir uns auf den Weg quer durch Brisbane. Dieser Linksverkehr ist schon etwas gewoehnigsbeduerftig 😉 Wir fanden aber unser Ziel auf anhieb und die Aussicht von dort oben ist schon ziemlich cool.

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Auf dem Rueckweg verpassten wir eine Strasse und so machten wir eine etwas unfreiwillige Stadtrundfahrt rund ums Suncorp Stadium 🙂 Schlussendlich fanden wir aber dann trotzdem noch die Auffahrt auf den Highway 3 Richtung Gold Coast.

Am naechsten Tag ging es dann schon weiter zum Flughafen und dann ab nach Cairns.

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Silvester in Hong Kong Jan 01

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung Hafen. Dort traffen wir auf jede Menge Fähren und zwei riesige Kreuzfahrtschiffe. Nach einer kurzen Diskussion einigten wir uns aber doch auf die Fähren und fuhren rüber nach Hong Kong Island.

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Um Land für neue Hochhäuser zu gewinnen, schütten sie dort das Meer auf und legen das ganze trocken. Ein Quadratmeter Boden hat dort einen astronomischen Preis. Ich habe etwas gelesen von 40’000 Hong Kong Dollar pro Quadrat-Fuss! Und ein Fuss ist nur so um die 30 cm! 😉

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Da wir auf diesen Hügel (Peak) rauf wollten um die schöne Aussicht zu geniessen, reihten wir uns in die ca. 100 Meter lange Schlange zum Tickethäuschen ein. Nach gut einer halben Stunde konnten wir dann auch in das Peak-Tram einsteigen, welches von der Firma Vonroll in Thun gefertigt wurde 😉 Schon während der Fahrt war die Aussicht genial, aber oben angekommen war sie einfach super. Leider war es etwas dunstig an diesem Tag.

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Auf einem sehr gut ausgebauten Pfad umrundeten wir den Hügel und konnten an zahllosen Punkten die phänomenale Aussicht geniessen. Weiter entdeckten wir die Villen von ein paar Superreichen, anders kann man sich diese Lage und die zum Teil an militärische Einrichtungen erinnernden Sicherheitsmassnahmen kaum erklären.

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Am Abend waren wir dann schier überwältigt von den riesen Menschenmassen die sich auf den Strassen drängten. Die Stadt wurde in Hafennähe fast für den ganzen Verkehr gesperrt. Auf den Trottoirs hätten sowieso nie alle Platz gehabt. Trotzdem kam man erstaunlich schnell vorwärts und wir suchten uns einen guten Platz am Wasser. Die Leute drängten sich immer dichter und die Stimmung wurde gegen Mitternacht immer intensiver. Punkt 12:00 ging es dann los mit dem Feuerwerk, und ca. 12:03 war es auch schon fertig. Ein paar grössere “Zuckerstöckli” von verschiedenen Hochhäusern aus abgefeuert war die ganze Pracht des Hong Kong Feuerwerk 2008/2009. Die Leute waren aber total begeistert. Die Leute dort können sich wohl ein Feuerwerk a la Thuner Seenachtsfest nicht im entferntesten vorstellen 😉

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Ach ja, dafür hatten wir noch nie eine so schnelle Internetverbindung in einem Hotel. Die 700 Megabyte an Fotos rauschten mit bis zu 3 Megabyte/s auf meinen Webserver in Deutschland. Und das trotz dem Great-Firewall in China 😉

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